Neben den klassischen Fahrradbügel, die im ganze Stadtgebiet verteilt sind, können Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Fahrräder in der Radstation am Hauptbahnhof oder im modernen Bike Tower am Altstadtbahnhof sicher und trocken unterstellen. Daneben bieten vier Mobilitätsstationen die Möglichkeit unmittelbar in Bushaltestellennähe sein Rad unterzustellen. In der Gartlage wiederrum können Anwohner Radboxen mieten.
Alle Informationen zu Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden Sie auf dieser Seite.
Die zweitgrößte Radstation in Deutschland kann auf 4.000 Quadratmetern über 2.300 Fahrräder beherbergen. Sowohl Tagesparker als auch Dauerparker finden hier ein passendes Angebot. Eine Fahrradwerkstatt, eine vollautomatisierte Fahrradwaschanlage, Schließfächer und Ladestationen für E-Bikes und Lastenräder sowie Mietfahrräder runden das Angebot ab. Damit führt die neue Radstation die Tradition der bisherigen Radstation der Arbeitslosenselbsthilfe mit mehr Platz und größerem Angebot zukunftsorientiert fort.
Ab sofort können Radfahrende ihre Fahrräder vor Diebstahl, Beschädigungen und Witterung geschützt im Bike Tower am Altstadtbahnhof parken. In dem Turm finden bis zu 160 Fahrräder gleichzeitig Platz. Der Park- und Abholvorgang wird ebenso wie die Bezahlung komplett per App gesteuert.
In Osnabrück gibt es mehrere ausgewiesene Stellplatzflächen für Lastenräder. Natürlich können Sie mit ihrem Lastenrad aber auch auf normalen Radparkplätzen parken, sofern die Abstände und Abstellflächen groß genug sind.
Mit „Lass dein Lastentier hier“-Schild oder dem neuen P-Lastenradschild extra ausgewiesene Abstellplätze sind hier:
In den Stadtteilen Düstrup, Haste, Sutthausen und am Kamp sind Mobilitätsstationen in Betrieb gegangen. Entlang der MetroBus-Linie M1 machen sie den Umstieg vom und aufs Rad, in den Bus und ins Carsharing-Auto leichter, bequemer und besser. Herzstück der beiden Mobilitätsstationen ist die „rad-bar“: Hier können Sie sicher und bequem ihr Fahrrad abstellen und zusätzlich bei Bedarf ein Schließfach mit Akku-Lademöglichkeit buchen.
Wohin mit dem Rad, wenn man keine Garage vor der Tür hat und die Treppe steil ist? Oft bleibt das Rad aus Bequemlichkeit oder Angst vor Diebstahl dann lieber gleich im Keller stehen.
Als Teil des Förderprojekts ›Radverkehr stärken im Gebiet Gartlage-Süd‹ wurden in 2018/2029 im Quartier um die Liebigstraße 18 Radboxen aufgestellt. Hier können Fahrradbesitzerinnen und –besitzer einen festen Standplatz anmieten. Die Radboxen bieten eine Rund-um-die-Uhr komfortabel nutzbare, trockene und diebstahlsichere Parkmöglichkeit. So ist das Fahrrad immer einsatzbereit.
Die Radboxen, auch bekannt als Fietstrommel, werden in den Niederlanden hergestellt und erfreuen sich dort bereits seit Jahren großer Beliebtheit. In jede Radbox passen fünf Räder. Insgesamt 13 Radboxen stehen verteilt im Gebiet bereit. Weitere vier Radboxen auf Privatgrund stehen den Mieterinnen und Mietern einzelner Häuser zur Verfügung.
Das Fördergebiet Gartlage-Süd liegt zwischen Alte Poststraße / Bohmter Straße im Süden, der Bahnlinie im Westen, Nonnenpfad / Knollstraße / Lange Wand im Norden und den Freiflächen neben der Halle Gartlage im Osten. Die Maßnahmen werden gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Stadt Osnabrück, Eigenbetrieb Immobilien- und Gebäudemanagement, Bierstraße 32a, Telefon 0541 323-4466, radboxnoSpam@osnabruecknoSpam.de
Die Standorte sind:
Anfragen für einen Stellplatz in einer Radbox können gerichtet werden an den Eigenbetrieb Immobilien- und Gebäudemanagement, Bierstraße 32a, Raum 9, Telefon 0541 323-4466, radboxnoSpam@osnabruecknoSpam.de. Dort werden auch die Verträge abgeschlossen.
Ein Ausweisdokument mit Adresse und den ausgefüllten Vertrag. Der Vertrag kann beim Eigenbetrieb Immobilien- und Gebäudemanagement, Telefon 0541 323-4466, radboxnoSpam@osnabruecknoSpam.de, angefordert werden. Er kann auch vor Ort ausgefüllt werden.
Nein, die Nutzung der Radbox ist auch nach dem Ende der Förderprojektbindung kostenfrei. Bei Verlust des Schlüssels für die Radbox müssen Kosten in Höhe von ca. 185 Euro für den Austausch des Schließzylinders (incl. sämtlicher Schlüssel) übernommen werden.
Einfach melden. Wir sammeln die Standortwünsche aus anderen Stadtteilen. In dem Pilotprojekt wollen wir Erfahrungen mit dem Angebot machen: Wie ändert sich das Nutzerverhalten, wird mehr Rad gefahren? Wie hoch sind Aufwand und Kosten im Betrieb? Die Ergebnisse sollen dann den politischen Gremien vorgestellt werden, um eine Entscheidung für eine stadtweite Ausdehnung vorzubereiten.