Konkret lässt die Stadtwerke-Netztochter ab Ende August insgesamt rund 3.000 Meter des Kanalnetzes mit dem sogenannten Liner-Verfahren sanieren. Grob gesagt, wird ein Schlauch von außen in den schadhaften Abschnitt eingebracht – er härtet schließlich unter UV-Bestrahlung aus, sodass die Dichtheit und Standsicherheit der Kanäle wiederhergestellt werden. Der Vorteil: Es sind keine Baugruben nötig und die Arbeiten sind meist innerhalb eines oder von zwei Tagen abgeschlossen.
Einsatzorte in Osnabrück sind in den kommenden Wochen beispielsweise die Thomasburgstraße oder der Tulpenpfad, die Lichtenbergstraße, aber auch der Fürstenauer Weg und die Dielinger Straße.
Zum Teil finden die Arbeiten in der Nacht statt.