„Die Zahlen zeigen deutlich, dass wir mit unserer Ausbaustrategie richtig liegen“, betont OPG-Geschäftsführer Wigand Maethner. Im vergangenen Jahr hat die OPG an sieben Standorten im Stadtgebiet weitere 27 Ladepunkte in Betrieb genommen – darunter im Dezember vier Schnellladepunkte am Weidencarree im Stadtteil Wüste. Hierfür kooperiert die OPG erneut mit Weidencarree-Investor Johannes Külkens. Beide Partner hatten bereits in 2022 bei der Inbetriebnahme zweier Schnellladesäulen am Einkaufszentrum Blankenburg an der A30-Ausfahrt Osnabrück-Hellern kooperiert.
Bedarfsgerechter Ausbau
„Standorte wie am Weidencarree oder an der Blankenburg bieten sich für solche Schnellademöglichkeiten förmlich an“, unterstreicht OPG-Chef Maethner. Viele E-Autofahrer nutzen die kurze Ladezeit für einen Kaffee, einen Snack oder einen schnellen Einkauf. Aber auch an weiteren geeigneten Stellen und Quartieren treibt die OPG den bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur-Ausbau voran. So gibt es weitere neue Lademöglichkeiten am neuen P+R-Parkplatz am Rubbenbruchsee, an den Wohnhöfen Große Eversheide, an der Sparkassenfiliale am Sonnenhügel, am Kreishaus am Schölerberg sowie in der Vitihof-Garage.
Vorteil E-LadeCard
Laut Maethner ist neben einem dichten Ladenetz auch eine einfache und flexible Bezahlmöglichkeit entscheidend für den Osnabrücker E-Lade-Boom. Bereits 2021 hatte die OPG eine eigene E-LadeCard auf den Markt gebracht, die den E-Autofahrern Zugang zu mehr als 90 Prozent aller Ladesäulen in Deutschland sowie europaweit mehr als 280.000 öffentlichen Ladepunkten ermöglicht. Mittlerweile nutzen rund 350 E-Autofahrer die E-LadeCard – Tendenz steigend. „Das Stromtanken ist einfach und bequem – insbesondere hier bei uns in Osnabrück“, betont Maethner.